Thres(hold), 2025
Video, Installation und Performance
Thres(hold) ist eine transmediale Arbeit, die persönliche Grenzerfahrungen (Bataille) und den Todestrieb (Freud) untersucht. Im Zentrum steht ein Video-Selbstporträt, begleitet von ritueller Klanggestaltung, das auf zwei Retro-TVs in Endlosschleife läuft. Die Installation umfasst zudem eine schwebende, mit Harz beschichtete Stoffcollage aus Krankenhausdetails und persönlichen Spuren. Projektor und Nebelmaschine schaffen eine beklemmend-intime Atmosphäre. Eine ergänzende Live-Performance verweist auf Lacans Konzept des Realen. Der Raum fungiert als Schwelle zwischen Beobachtung und radikaler Selbstoffenbarung.
https://aaa.dieangewandte.at